Montag, 1. Februar 2016

Beauty in the Air: Meine Reisetipps


An Flughäfen liebe ich Duty-Free-Shops und die kostenlosen Zeitschriften wie Zeitungen, an Bord des Flugzeuges fühle ich mich jedoch schon deutlich unwohler. Von Flugangst bin ich weit entfernt, aber nach Enge, Lärm und langem Sitzen bin ich oftmals froh, wieder festen Boden betreten zu können. Daher versuche ich, mir die Flugreise so angenehm und entspannt wie möglich zu gestalten. Bisher habe ich erst einen wirklichen Langstreckenflug hinter mir, aber bereits auf Mittelstrecken kommt meine Routine zum Einsatz. Montag Abend verabschiede ich mich für zehn Tage nach Nepal (Aaah!) und dafür habe ich meine Reiselieblinge zusammengesucht.




  1. Die Planung beginnt bereits zuhause vor dem Kleiderschrank: Da ich lange sitzen werde, vermeide ich jede enge Hose oder Jeans. Am liebsten trage ich Leggings mit langem Oberteil oder direkt ein gemütliches Kleid. Auch die Schuhe sollte nicht zu eng sein, und im Fall der Fälle schnell ausgezogen sein, damit man sich bei Kälte dicke Socken anziehen oder in eine Decke kuscheln kann. Mein geliebter grauer Kaschmirschal begleitet mich auf JEDE Flugreise: Er ist Schal und Decke zugleich, wird um Hals, Kopf, Schulter oder den ganzen Körper gewickelt.

  2. Entweder ich fahre direkt ungeschminkt zum Flughafen oder schminke mich kurz zuvor in den Toiletten am Flughafen ab. Danach sprühe ich mir das Avene Thermalwasser ins Gesicht, was auch während des Fluges immer wieder zum Einsatz kommen kann. Die Luft im Flugzeug ist einfach so verdammt trocken, dass ich mich danach ausgelaugt fühle - und auch so aussehe. Wie ich im letzten Beauty-Post zu Gesichtsmasken bereits angedeutet hatte, trage ich dann die Origins Maske auf. Sie hat keine besondere Farbe, duftet lecker und kann auch ganz dünn aufgetragen werden. Keine Sorge, die anderen Fluggäste müssen sich vor keinem Maskenmonster erschrecken. Auf die Lippen trage ich den Nuxe Balsam auf und meine Hände bekommen eine große Portion Handcreme, die ich auf dem Foto leider vergessen habe. Da meine Handcremes gerade zu Ende gehen, werde ich im Duty Free Shop nach einer neuen suchen.

  3. Das Rituals Relaxing Serum (hier in neuer Verpackung) war ein Zufallsfund im Outlet, für den ich immer noch sehr dankbar bin. Gerüche oder Turbulenzen können das Unwohlsein an Bord schnell verschlimmern, ein paar Tropfen hiervon massiere ich dann in meine Schläfen ein. Die Wirkstoffe sind vermutlich zu vernachlässigen, aber Massage und Duft (Minze!) helfen mir sehr.

  4. Taschentücher habe ich immer dabei, aber mit Desinfektionstüchern kann wirklich nichts mehr schief gehen. Ob für die Hände, den Tisch oder Flecken auf der Kleidung - ein Tuch habe ich griffbereit. Am besten ihr kauft die kleinen Reisepackungen in der Drogerie.

  5. Flüge ziehen sich manchmal wie Kaugummi, vor allem wenn man nur schlecht schlafen kann. Auf langen Flügen gibt es  zwar meist ein Entertainment-Programm, aber ein Buch wird trotzdem mitgenommen. Paul Auster gehört zu meinen liebsten Autoren der Gegenwart, und so wage ich mich nun an seinen Roman "Sunset Park". Ohne Reiseführer trete ich keine Reise an - ich weiß, ich lese zuvor auch vieles im Netz, vor Ort funktioniert der WLAN Anschluss aber nicht immer oder es gibt gar keinen, und so habe ich etwas in der Hand. Außerdem will ich nicht komplett ahnungslos ein Land betreten, und kann mir hier erste Infos holen.

  6. Motorengeräusche, Gespräche oder der Getränkewagen - die Geräuschkulisse fordert unsere Nerven heraus und daher ist der iPod mein bester Freund. Das gefühlt uralte (2008!) kleine Ding leistet mir aber immer noch gute Dienste, und speichert eine Unmenge an Liedern. Und so leicht und flach wie es ist, fällt es in der Tasche kaum auf. Als Kopfhörer nutze ich die klassischen Apple-Headphones - wenn man sich doch mal anlehnt oder ins Kissen kuschelt, drückt hier nichts.

  7. Die Flüssigkeiten kommen natürlich in einen durchsichtigen 1L-Beutel. Mittlerweile habe ich mir einige Exemplare zugelegt, von Sephora gibt es zum Beispiel auch ein passendes, süßes Modell

  8. Auf dem Flug selbst sollte man so viel möglich trinken, auch wenn ich hier zwiegespalten bin - der häufige Weg zur Toilette gehört dann nämlich auch dazu. Das Essen kann in der Qualität variieren, also am besten noch kleine Snacks wie Nüsse oder getrocknete Früchte einpacken.
Nepal Reiseführer - Paul Auster "Sunset Park" - Avène Thermalwasser -
  Rituals Relaxing Serum - Nuxe Lippenbalsam - Origins Drink up Intensive Mask
So, das waren sie, meine Tipps - damit bin ich hoffentlich bestens gerüstet für meine lange Reise mit einem Zwischenstopp (1 1/2 Tage) in Abu Dhabi. Ich freue mich unglaublich und bin gespannt und angespannt zugleich - auf mich wartet ein vollkommen anderes Land, das nach dem Erdbeben im April 2015 noch immer mit vielen Problemen zu kämpfen hat. Als Europäerin stelle ich mich auf viele neue Eindrücke, Erfahrungen und Menschen ein - Nepal, ich komme, Namaste.

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