Harmonie oder Stilbruch?

Kleid: Topshop - 1. Harmonie: Pullover: H&M - Uhr: TKO via ASOS - Nagellack: Essie "Raisinnuts" - Schuhe: ASOS - Kette: H&M - 2. Stilbruch: Cardigan: Topshop - Nagellack: Essie "Fear or Desire" - Kette: Nelly - Schuhe: Converse Marimekko  (Collage via Polyvore)

Nach einer längeren Pause bin ich endlich wieder da und meine Ideen für Posts wollen schnell Form annehmen. Ich beginne mit einer Frage, die mir schon sehr lange im Kopf herumschwirrt: Kombiniert ihr gerne harmonisch, bleibt bei einer Farbe oder gar ganz in Schwarz? Oder zelebriert ihr den Stilbruch, verwendet Farben und Muster in wilder Zusammenstellung? 

Ich liebe Farben und kann momentan vor allem von Orange nicht genug bekommen, aber ich bleibe meist bei einer Farbe und diese taucht im Outfit immer wieder auf: Sei es in Schuhen, Accessoires oder der Tasche. Manche mögen diese Harmonie langweilig und einfallslos nennen, mir hingegen ist dieses Gleichgewicht von Farben und Formen enorm wichtig. Ich brauche nicht nur innere, sondern auch äußere Ruhe. Ein bewusstes Spiel mit Mode und Stilbrüchen gefällt mir an anderen sehr, ich bewundere ihren Mut, ihre Nonchalance und Selbstverständlichkeit, aber dieser bunte modische Weg ist nicht der meine.

Oben seht ihr eine harmonische Interpretation sowie einen Stilbruch in der Light-Version. Als Basis habe ich ein gestreiftes Stretchkleid von Topshop gewählt, dazu gibt es einen orange-blauen Mustermix, der sich in seinen Farben aber treu bleibt und eine harmonische Variante in Schwarz, Weinrot und goldenen Details. Was gefällt euch besser? Und vor allem: Welchen modischen Weg wählt ihr? Den bunten oder den harmonischen? Oder entscheidet ihr euch für gar keinen und wechselt diese immer wieder ab?