Der Spiegel fragte im April: "Was ist Heimat?" Ein Gefühl, ein Ort oder doch nur ein Wort? Heimat ist für
mich der Ort der Kindheit, der ersten Erinnerungen, der ersten
Freunde. Nie vergisst man diese ersten Male und stetig tauchen sie
auf. Sie lassen sich nicht verwischen, nicht ersetzen. Sie verbinden
sich mit der Landschaft: den Weizenfeldern, Hügeln, Obstbäumen, Teichen und
Birken.
Und wenn dieser Ort verblasst, man
fortgetragen wird, Jahre und Welten vergehen!? Dann ist sie da: Die
Zerrissenheit und sie geht nie wieder weg. Die Heimat bleibt, aber ein
Zuhause, ein Daheim gibt es nicht mehr.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen